Milli Häuser & Tatort Jazz Sextett
»Ich mein' Dich«
Es geht um Kultur, es geht um Heimat, es geht um das Leben, es geht um uns.
Jazz & Chanson: Wenn Sie sich was wünschen dürften, was wäre das?, fragt Milli Häuser ihr Publikum. Mit unvergessenen Werken, überwiegend deutscher Komponisten und berühmten Jazzstars, sowie mit eigenen Liedern von Milli Häuser, erfüllt sie so manche sehnsüchtigen- oder geheimen Gedanken.
»...Chanson-Kultur bedeutet nicht bloß zärtlicher Französinnen-Gesang – ganz im Gegenteil: Die Stücke sind frech, subversiv und von jugendlicher Lebendigkeit getragen...« dl, WAZ Bochum
»...Klasse Songs, gut ausgewählt, toll arrangiert und wunderschöne Texte - ein Gesamtkunstwerk - so was hört und sieht man nur selten...« Das Publikum
Erleben sie eine Verschmelzung von Jazz und Chanson nach französischer Tradition des »Jazz et Chanson«. Hier trifft alte Musik auf moderne Interpretation und eigene Chansons von Milli am Puls der Zeit. Zwischen den Stücken gibt es kleine biographische Momente zu den Komponisten und charmante Short-Stories in diesem Zusammenhang.
Arrangiert für Sextett von Milli Häuser, Stephan Struck und Alex Morsey.
Besetzung
- Milli Häuser, voc, comp, arr
- Matthias Dymke, p
- Alex Morsey, b, tub, arr
- Uwe Kellerhoff, dr, arr
- Stephan Struck, tp, arr
- Dieter Kuhlmann, tb
- Peter van der Heusen, sax
Kopf des Ensembles ist Sängerin und Komponistin Milli Häuser. Ihre Stücke behandeln reale Themen des Lebens, natürlich die Liebe, sowie poetische Träumereien. "... Mit dem Tatort Jazz Sextett bringt sie wieder einmal eine musikalische Inszenierung voller Sinnlichkeit und Ausdrucksstärke auf die Bühne... ." Der Programmtitel bezieht sich auf das Stück »I Mean You« von Thelonious Monk. Über Monk und sein Schaffen hat sie mit »Milli sings Monk« ein wunderbares Tribut geschaffen, was sie im Quartett aufführt.
Sie spielt mit hochkarätigen Jazzmusikern, die u. a. bei NDR Bigband, WDR Big Band, Roncalli oder Duisburger Philharmoniker ihr Können präsentiert haben. Mit Milli zusammen begleiteten sie so manchen Gaststar. U. a. Johannes Oerding, Peter Kraus, Ron Williams, Max Mutzke, Lucy Diakovska (No Angles) und viele mehr.
"... Ihre schöne Stimme ist dabei mal warm und tief, mal hell und klar und insbesondere spielt sie sehr gekonnt mit den verschiedenen Genre und entführt das Publikum elegant und mühelos, zusammen mit dem Tatort Jazz Sextett, in ihren musikalischen- und emotionalen Kosmos. Sie singt mit Leidenschaft und Können. Als gute Beobachterin und talentierte Schreiberin, beschreiben die Stücke reale Themen des Lebens, mal mit einem lustigen Augenzwinkern oder bissigem Wortwitz. Aber natürlich singt sie auch lasziv über die Liebe und erliegt so mancher poetischen Träumerei... ."
Ich liebe den Jazz. Und darum auch das Chanson. Beides lässt mir viel Raum musikalisch und textlich frei zu kreieren. Beides Zusammen heißt für mich: Nichts muss, alles kann. Alles fließt ineinander. Etwas neues zu schaffen, etwas eigenes hervorzubringen ohne festgelegt Konventionen, so wie man es heut zu Tage nur noch selten findet. Das ist wunderbar, denn das Leben und die Musik sind so vielfältig. Die Kunst dabei ist, alles so miteinander zu verweben, so dass es zu einem besonderen Stoff wird..." aus Interview A. Nöllenheidt, Klartextverlag Essen
Sie hören Titel von Milli selbst wie »Schöne Welt« oder »Alles geht vorbei« und u. a. Werke von: Theo Mackeben, Juriaan Andriessen, Kurt Tucholsky, Friedrich Hollaender, sowie Bearbeitungen von Milli in Text und Musik zu Jacques Brels »Amsterdam«, Hanns Eislers »Stempellied« oder bearbeiteten Monk Titeln wie »Round Midnight« mit Milli´s deutschen Texten, sowie Vertonungen von Gedichten wie »Ein Weib« von Heinrich Heine.